Kategorie: Events

#Ich steh auf

Wir stehen am 6. Juni auf für Demokratie und Vielfalt 🧡

#IchStehAuf ist eine Initiative der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof

Stiftung in Kooperation mit der ZEIT und der ARD.

Die Klassen der 5. bis 8. Jahrgangsstufe haben sich heute mit den wichtigen Themen Demokratie und Vielfalt beschäfigt und auch, wie über 1500 Schulen in ganz Deutschland, ein sichtbares Zeichen gesetzt! Vielen Dank an alle Beteiligten!

Lauf gegen den Hunger

Am Montag, 10.07.2023, fand an der VIMS die Aktion „Lauf gegen den Hunger“ statt. Das Schulprojekt, das von der internationalen humanitären Hilfsorganisation „Aktion gegen den Hunger“ umgesetzt wird, findet jedes Jahr an mehr als 1000 Schulen in der ganzen Welt statt. Die Schüler*innen der 5. – 8. Jahrgangstufen hatten je eine Stunde Zeit so viele Runden wie möglich um den Sportplatz zu drehen. Für jede gelaufene Runde erhielten die Kinder einen zugesicherten Spendenbetrag von ihren Laufpaten, die die Schüler*innen zuvor mobilisiert haben. Die gesammelten Spenden werden die lebensrettenden Projekte von „Aktion gegen den Hunger“ in 50 Ländern unterstützen.

Tanzkurs-Abschlussball unserer VIMS-Schüler

Die gut gefüllte Reichsstadthalle mit vielen Tanzpaaren auf der Tanzfläche

Auch in diesem Schuljahr bestand für die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen die Möglichkeit, einen Tanzkurs zu besuchen. Diese Gelegenheit ließen sich knapp 40 Jugendliche nicht entgehen: Sie übten mehrere Wochen lang fleißig mit ihrem Tanzlehrer Georg Schallner, um am Freitag, den 27. Januar 2023 ihren großen Abschlussball in der Rothenburger Reichtsstadthalle zu feiern.

Neben den 18 Tanzpaaren kamen viele Eltern, Geschwister, Verwandte, Freunde und einige Lehrer, um die Tanzkünste der jungen Leute zu bewundern. Der Ball wurde vom Elternbeirat organisiert, die Halle wurde festlich geschmückt. Viele unserer Schülerinnen und Schüler sahen aus wie junge Erwachsene: Im Gegensatz zum in der Schule leider immer wieder vorkommenden Outfit „Jogginghose und T-Shirt“ standen die Jugendlichen plötzlich in schicker Abendgarderobe vor den Besuchern. Manche unserer Schützlinge waren kaum wiederzuerkennen!

Die Liveband „Happiness Voice“ spielte in mehreren Runden Tanzmusik, zu der die Kursteilnehmer zeigen konnten, was sie jetzt drauf haben: Langsamer Walzer und Jive, Cha Cha Cha und Rumba, Wiener Walzer, Foxtrott, Discofox usw.

Auch die Zuschauer kamen nicht zu kurz: Während sich die Tanzschüler erholen durften, wurde das Tanzparkett von den anderen Besuchern ausgelassen zum Tanzen genutzt.

Auch ein Ballkönig und eine Ballkönigin wurden geehrt – sie sind nach dem Urteil einer fachkundigen Jury der jeweils beste Tänzer bzw. die beste Tänzerin des Jahrgangs.

Vorlesewettbewerb an der VIMS

Die besten Vorleser der sechsten Klassen: Hannes Burk, Josua Klenk, Taslima Seydou, Lea Heilmann, Jona Eisner und Patrizia Funk

Am Nikolaustag, dem 6. Dezember 2022, fand der alljährliche Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen statt.

Schon in den Tagen und Wochen vorher fanden in den sechsten Klassen Mini-Lesewettbewerbe statt, um die jeweils zwei besten Vorleserinnen bzw. Vorleser der Klasse herauszufinden.

Diese sechs Schülerinnen und Schüler traten dann am 6. Dezember beim Schulentscheid gegeneinander an: Josua Klenk und Taslima Seydou aus der Klasse 6a, Jona Eisner und Patrizia Funk aus der Klasse 6b sowie Lea Heilmann und Hannes Burk aus der Klasse 6GT.

Vor einer hochkarätigen Jury, die aus unserem Schulleiter Herrn Heindl, unserem Förderlehrer Herrn Kraus, unserer Schülersprecherin Pia Ortegel und unserem Kollegen Herrn Hofmann aus dem Inklusions-Team bestand, mussten die Sechstklässler je einen bekannten und einen unbekannten Text vorlesen.

Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin durfte zur moralischen Unterstützung einen Freund oder eine Freundin zum Wettbewerb im weihnachtlich geschmückten Nebenraum der Klasse 6GT mitbringen. Gespannt lauschten Jury und Zuhörer den Lesevorträgen der Schülerinnen und Schüler.

Im Anschluss zog sich die Jury zur Beratung zurück – wer wird wohl unser Schulsieger/unsere Schulsiegerin sein?

Die Spannung hielt noch eine Weile an – denn erst am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien wurde der Sieger bei unserer ersten Schulversammlung nach Corona verkündet: Jona Eisner aus der Klasse 6b las nach Einschätzung unserer Fach-Jury am besten vor und wird die Valentin-Ickelsamer-Mittelschule beim Landkreis-Wettbewerb im Frühling vertreten. Vielen Dank an alle Vorleserinnen und Vorleser! Herzlichen Glückwunsch, lieber Jona, und viel Erfolg bei deinem nächsten Wettbewerb!

Mathe und Weihnachten – passt das zusammen?

Schon im „alten“ Schulhaus war es Tradition, dass es in der Aula jedes Jahr einen schön geschmückten Weihnachtsbaum gab. Auch wenn wir im aktuellen Containerschulhaus keine Aula haben, gehört doch zu Weihnachten auch ein Christbaum. Nachdem ein Platz – draußen auf dem Schulhof – gefunden war, wurde der Baum aber nicht gleich verziert:

Stattdessen wurde er von einer Klasse im Mathematikunterricht mit Hilfe der Fragestellung „Wie oft können wir eine 40 Meter lange Lichterkette um den Weihnachtsbaum wickeln?“ vermessen – von oben nach unten, von links nach rechts und mit diversen Hilfsmitteln auch außen herum. Erst als sich die Schülerinnen und Schüler der Antwort näherten, schmückten sie gemeinsam den Baum. Da er im Freien stand, wurde in diesem Jahr nur „windsicherer“, also unzerbrechlicher Baumschmuck verwendet.

Wir sind der Meinung: Die Aktion hat sich gelohnt, der diesjährige Weihnachtsbaum sah gut aus!

Wir kochen Kürbissuppe

Kurz vor den Herbstferien gab es in der Klasse 6b eine besondere Aktion:

Im Rahmen der Allgemeinbildung und des sozialen Lernens kochte die Klasse, aufgeteilt auf vier Gruppen, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Hilpert und Frau Zobel passend zum Herbst und zu Halloween je eine leckere Kürbissuppe. Für einige Schülerinnen der Klasse war es die erste Berührung mit Kürbis, Ingwer, Knoblauch, Kurkuma und Co.

Während die Suppe vor sich hin köchelte, falteten alle Jugendlichen – dem Thema angepasst – Servietten in Fledermaus-Form.

Nach dem Abschmecken ließen es sich dann Alle an schön gedeckten Tischen schmecken.

Ein toller Tag für alle Beteiligten!

Herbstpflügen der Rothenburger Mittelschule

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Schülerinnen und Schüler erlebten Ackerbau wie vor 50 Jahren

Insingen – Frei nach dem Motto „Nach der Ernte ist vor der Ernte“ setzten einige Schülerinnen und Schüler der Valentin-Ickelsamer-Mittelschule ihr bereits im Vorjahr begonnenes Nachhaltigkeitsprojekt fort.

Erst vor einigen Wochen ernteten die Jugendlichen gemeinsam mit ihrem Lehrer Michael Jursa die im Frühjahr gesteckten Kartoffeln. Bei der notwendigen Saatbeetvorbereitung im April erhielt die Projektgruppe bereits professionelle Unterstützung vom Insinger Forst- und Landwirt Dieter Lochner. Dieser zeigte sich vom Projekt sowie von der Motivation der Schülerinnen und Schülern derart begeistert, dass er einen Feldtag mit seinen beeindruckenden Oldtimertraktoren vorschlug. Dafür kamen insgesamt 14 Jugendliche der Mittelschule in den Herbstferien nach Insingen. Nach einer kurzen Einführung über die Funktionsweise eines Pflugs erhielten die Jugendlichen die Aufgabe, die vorbereiteten Geräte richtig einzustellen, um ein sauberes Pflugbild zu erhalten. Im Anschluss daran wurde endlich gepflügt. Dabei durften die Schülerinnen und Schüler die beeindruckenden Schlepper hautnah in Aktion erleben. Ein gemeinsames Grillen rundete den gelungenen Feldtag ab. Alle Beteiligten zeigten sich von der Veranstaltung hellauf begeistert.

Eifrige Mittelschüler ernten dicke Kartoffeln

SCHULPROJEKT  Schülerinnen und Schüler der Valentin-Ickelsamer-Mittelschule setzten Nachhaltigkeitsprojekt erfolgreich in die Tat um.          

Schon zu Beginn des vergangenen Schuljahres war klar, dass auch in diesem Jahr sich Vieles draußen und nicht im Klassenzimmer abspielen wird. So entstand bei Schülerinnen und Schülern und dem Lehrer Michael Jursa der Rothenburger Mittelschule die Idee, ein großes Projekt anzulegen, dass nicht nur unterrichtliche Inhalte, sondern vor allem die Interessen der Jugendlichen trifft. Ein paar landwirtschaftlich interessierte und praktisch begabte Schülerinnen und Schüler machten schnell klar, in welche Richtung es gehen sollte: Nicht ein Gemüsebeet oder ein Hochbeet, nein, ein richtiger Schulacker sollte es werden.

Die Idee nimmt Gestalt an

Schnell waren Verantwortliche wie Schulleitung und Hausmeister von der Idee eines Schulackers auf dem Schulgelände überzeugt. Einziges Hindernis sollte der bevorstehende Platzmangel aufgrund des geplanten Bauvorhabens (Renovierung und Containerschule) sein. Um das Projekt auf sichere Beine zu stellen, wurde die Idee des Schulackers auf eine brachliegende Fläche in Insingen ausgeweitet. Letztlich konnte man dann doch noch ein kleines freies Stück Wiese auf dem Schulgelände finden, sodass das Projekt sowohl in Insingen als auch in Rothenburg mehr und mehr Gestalt annehmen konnte.

Um die Flächen für das Frühjahr und die bevorstehende Bepflanzung vorzubereiten, musste der Boden zuallererst gepflügt werden.  Schnell wurde den Jugendlichen klar, dass weitere Schritte der Bodenbearbeitung notwendig waren, um ein passendes Saatbeet für die geplanten Kartoffeln, Sonnenblumen, den Mais und die Blühstreifen zu erhalten. Tatkräftige Hilfe erhielten die Jugendlichen dabei nicht nur von Insinger Landwirten. Auch der Hausmeister der Mittelschule ließ es sich nicht nehmen, die Saatbeetvorbereitung mit seinen Maschinen zu unterstützen.  

Nachhaltigkeitswettbewerb der Sparkasse

Bereits im Januar erhielten die verantwortlichen Schülerinnen und Schüler die Chance, das Projekt im Rahmen eines Nachhaltigkeitswettbewerbs der Sparkasse Ansbach vorzustellen, um an diesem teilzunehmen. Erfreulicherweise durften ein paar Wochen später zwei Stellvertreter der Projektgruppe als einer der Sieger des Wettbewerbs den Preis in Form einer großzügigen finanziellen Unterstützung des Projekts entgegennehmen, sodass die Finanzierung des Projektes hinsichtlich der Steckkartoffeln und weiterer Anschaffungen gesichert war.

„Steckst mi im April, komm i wann i will. Steckst mi im Mai, kumm i glei!“

Die Äcker waren vorbereitet, das Wetter passte, es konnte also losgehen: Mit maschineller Hilfe und Technik aus den Sechzigerjahren wurden die Kartoffeln in der zweiten Maiwoche gesteckt. Um nicht alle Flächen ausschließlich mit Kartoffeln zu bepflanzen wurden darüber hinaus Mais, Sonnenblumen sowie Bienenblumen gesät. Damit Kartoffeln gut gedeihen, bedarf es allerdings regelmäßiger Pflege. Dementsprechend mussten die Flächen immer wieder von Unkraut und die Pflanzen vor Schädlingen wie Kartoffelkäfern befreit werden. Aufgrund des überaus trockenen Sommers befürchteten einige der Beteiligten, dass die Ernte wohl etwas schlechter ausfallen könnte.

Herbstzeit ist Erntezeit

Vergangene Woche war es nun endlich so weit. Ein paar trockene Tage ließen die Äcker abtrocknen, sodass nun endlich geerntet werden konnte. Mit Traktor und Kartoffelroder wurden die erntereifen Kartoffeln aus dem Boden geschleudert, um anschließend von den Schülerinnen und Schülern in Handarbeit aufgesammelt zu werden. Dabei waren die Jugendlichen erstaunt über die Größe einzelner Kartoffeln und die unerwartet erfolgreiche Ernte. Nicht nur die beteiligten Schülerinnen und Schüler, sondern auch Rektor Markus Heindl und der Projektleiter Michael Jursa machten klar, dass eine Fortführung dieses Nachhaltigkeitsprojekts im nächsten Jahr gewünscht und geplant ist.

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